Woran erkenne ich einen guten Sprachlehrer?

Sie möchten eine Sprache erlernen oder sich in dieser weiterbilden, aber aus bestimmten Gründen kommt eine Sprachschule mit großen gemischten Teilnehmergruppen für Sie nicht infrage? Sie möchten intensiver und störungsfreier lernen und suchen dafür einen Privatlehrer. Aber was ist eigentlich ein guter Sprachlehrer?

 

Einen guten Sprachlehrer erkennen Sie daran, dass er

  • die Bedürfnisse seiner Zielgruppe kennt,
  • Ihr Ziel kennenlernt und verfolgt,
  • Ihren Lerntyp beachtet,
  • unterschiedliche Materialien einsetzt,
  • Sie leitet und führt,
  • Ihnen klare verständliche Anweisungen gibt,
  • fordernd, aber herzlich ist,
  • ein strukturiertes Konzept vorlegt und
  • Ihnen Tipps gibt, wie Sie auch zu Hause lernen können.

 

Wie finde ich den richtigen Kurs für mich?

Am besten treffen wir uns persönlich im Büro von cor:lingua und schauen gemeinsam, welcher Kurs für Sie geeignet ist. Dies finden wir in der Regel schnell in einem ersten Kennenlerngespräch und anhand eines Einstufungstests heraus. Dabei können wir auch gleich alle weiteren Details (wie z. B. Vertragsart, Unterrichtszeiten) besprechen.

 

 

Wie lange wird es dauern, um meine Sprachkenntnisse zu verbessern?

Dies hängt von einer Vielzahl von Faktoren ab und wird natürlich stark davon beeinflusst, wie viel Zeit Sie für das Selbststudium aufbringen können und wie häufig Sie im Monat zum Unterricht kommen können. 
Normalerweise erzielen Lernende mit zwei Unterrichtsstunden pro Woche nach 8 bis 12 Wochen bereits eine deutliche Verbesserung auf das nächste Sprachniveau, während andere Lernende dafür u. U. etwas länger brauchen.

 

 

Kann ich meine eigenen Wünsche einbringen?

Im Einzelunterricht ist das natürlich überhaupt kein Problem - hier können wir einen individuellen und zielorientierten Lehrplan aufstellen. Im Gruppenunterricht gestalten wir den Unterricht so, dass alles Wichtige gelernt wird und jeder davon profitiert, aber auch hier nehmen wir gerne Anregungen an.

 

 

Was bedeuten die Angaben "A1-C2"?

Der Gemeinsame Europäische Referenzrahmen für Sprachen (GER) ist eine umfangreiche Empfehlung für Sprachenlernende und -lehrende zu Spracherwerb, Sprachanwendung und Sprachkompetenz. Der Referenzrahmen wurde in den 1990er Jahren vom Europarat erarbeitet und 2001 vom Rat der Europäischen Union als Standard zur Evaluierung der Sprachkompetenz empfohlen. Er gliedert sich in drei Stufen – die elementare (A), selbständige (B) und kompetente (C) Sprachverwendung. Jede Stufe teilt sich wiederum in zwei Kompetenzniveaus auf. Die Empfehlung berücksichtigt für jedes Niveau die vier Teilqualifikationen Leseverständnis, Hörverständnis, Schreiben und Sprechen. Weitere Informationen können Sie auf der Homepage des GER nachlesen.